CoCA Projekt

CoCA - Comorbid Conditions of Attention deficit / hyperactive disorders

Das CoCA-Projekt beinhaltet die Implementierung und Pilotierung von “m-Health“ (mobile-Health) Ansätzen zur Beobachtung und Förderung des chronobiologischen Rhythmus und körperlicher Aktivität bei ADHS mit komorbiden Krankheitsfaktoren.

Zusammen mit einem Forschungsteam aus ganz Europa werden die Merkmale und körperlichen Funktionen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) untersucht um zu verstehen, welche Krankheiten zusammen mit ADHS auftreten, und neue Wege finden, um ADHS zu behandeln und Begleiterkrankungen zu verhindern.

Das Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT, entwickelte im Rahmen des CoCA-Projekts in Zusammenarbeit mit movisens ein m-Health-System. Dies generiert individualisiertes Feedback und sendet Erinnerungen zur aktuellen Behandlung, um somit die Teilnehmer mehr für die Übungen der Intervention und auch für die Lichttheraphie zu motivieren.

Darüber hinaus beinhaltet das m-Health-System klassische e-Diary-Komponenten, Überwachung der Therapiedurchführung und Videoclips als Übungsmodul. Weiter werden die Beschleunigungsdaten mit dem LightMove3, einem Beschleunigungssensor mit integriertem Lichtsensor, am Handgelenk erfasst und analysiert.

Die erfassten Daten werden über Bluetooth an ein Smartphone/Server übertragen und in Echtzeit verarbeitet. Daraufhin werden motivierende Rückmeldungen zu den ausgeübten Aktivitäten automatisch generiert und zurück an das Smartphone des Teilnehmers gesendet.

Das CoCA-Projekt zeigt die Expertise von movisens in der Datenanalyse eines komplexen EMA mobile sensing study settings.

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms European Union´s Horizon 2020 Forschung- und Innovations Nr. 667302 bezuschusst.

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