Sedentäres Verhalten im Fokus der Gesundheitsforschung
Dass sedentäres Verhalten Einfluss auf die Gesundheit hat ist bekannt. Forscher haben allerdings erst kürzlich begonnen, zwischen körperlicher Aktivität, Inaktivität und sitzendem Verhalten zu unterscheiden und sind aktuell daran deren unabhängige Auswirkungen auf die Gesundheit zu untersuchen.
Einen großen Beitrag in der Forschung zu sedentärem Verhalten leistet derzeit das „Sedentary Behaviour Research Network" (SBRN). Ihre Absichten liegen darin die Begrifflichkeiten für sedentäres Verhalten unter Berücksichtigung körperlicher In-/ Aktivität in einer einheitlichen Terminologie zu definieren.
Eine große Rolle hierbei spielt die Erkenntnis in welchem Maß die physiologischen Mechanismen körperlicher Aktivität miteinander verbunden sind. Ein Modell hierzu stellt der „24-Hour Activity Cycle: A New Paradigm for Physical Activity“ dar. Mit diesem Modell soll untersucht werden wie die Beziehung der physiologischen Mechanismen zu einander stehen und wie eng sie miteinander verbunden sind.
In wie weit die Differenzierung von körperlicher In-/Aktivität und sedentärem Verhalten für Stimmungsdimensionen relevant sein kann zeigt die aktuelle Studie „Sedentary behavior in everyday life relates negatively to mood: An ambulatory assessment study“. Hierbei wurde aufgezeigt, dass sitzende Verhaltensweisen als allgemeiner Risikofaktor angesehen werden können, da sie sowohl die somatische als auch die psychische Gesundheit betreffen. Eine weitere wichtige Erkenntnis dieser Studie besagt, dass körperliche Aktivität und sitzende Verhaltensweisen unabhängige Auswirkungen auf die Stimmungsdimensionen zeigen.
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