MEMOCAST Studie

Bild der Memocast Studie

Mit Prof. Dr. Geber als Betreuer und Sponsor und der Unterstützung von Dr. Ludyga und Vera Nina Looser untersucht die MEMOCAST-Studie am Department für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel das Potenzial von körperlicher Aktivität und Bewegung zum Schutz gedächtnisrelevanter Gehirnstrukturen und -funktionen des chronisch gestressten Gehirns. Das übergeordnete Ziel der Studie ist die Untersuchung des Einflusses von chronischem Stress auf verschiedene Aspekte des Gedächtnisses sowie die mögliche moderierende Rolle von körperlicher Fitness und Aktivität auf diesen Zusammenhang. Darüber hinaus wird die Aktivität des zentralen und autonomen Nervensystems als potenzieller Mechanismus für Veränderungen des Gedächtnisses untersucht.
Die MEMOCAST-Studie umfasst Daten einer einjährigen nicht-interventionellen Längsschnittstudie, die das komplexe Zusammenspiel zwischen chronischem Stress, neurokognitiven Korrelaten des Gedächtnisses und körperlicher Aktivität bei jungen gesunden Erwachsenen untersucht. Das Studienprotokoll kombiniert die laborgestützte Messung ereigniskorrelierter Potenziale mittels Elektroenzephalographie und die Messung der Pupillenerweiterung mittels Eye-Tracking, ergänzt durch Online-Fragebögen sowie eine achtundvierzigstündige Herzfrequenzüberwachung (Elektrokardiographie) und eine siebentägige Beschleunigungsmessung mittels EcgMove 4. Die Ergebnisse werden zu weiteren Erkenntnissen über das Potenzial von körperlicher Aktivität und Bewegung zum Schutz gedächtnisbezogener Gehirnstrukturen und -funktionen des chronisch gestressten Gehirns beitragen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über die kommenden Ergebnisse: Universität Basel

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